Erich Zizmann - Weltreise mit Kaze

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RS010
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Wer oder was ist Kaze im vorliegenden Roman? Kaze ist gemäß Zizmann`scher Eigenorthografie die Katze. Zizmann weist darauf hin, Hölderlin hätte auch seine eigene Orthografie gehabt und kein “tz“ geschrieben. Das ist richtig – allerdings gab es damals noch keine deutsche Einheitssprache. Der Begriff Orthographie (Konrad Duden) entstand erst Jahrzehnte nach Hölderlins Tod. Doch hätte sie Hölderlin wohl nicht akzeptiert. Die Nicht-Akzeptanz des Normativen ist ein wichtiges Motiv in dessen, aber auch in Zizmanns Lebenswerk.

Zur „Weltreise mit Kaze“ ist recht bündig und kurz zu sagen: Ein Alter allein in seiner Wohnung (die Welt), und sonst nichts. Und wartet auf seine Tochter. Die freilich ausbleibt. Nur die „Kaze“ ist da. Oder kommt erst. Oder sonst was... Lesen Sie selbst!
337 Seiten



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Erich Zizmann
Unbeirrt vom Geist der Zeit und mit Mut zu Experimenten schreibt Erich Zizmann, geb. 1964, in seiner eigenen Orthografie, seiner eigenen Interpunktion und im Stil einer Büßerprozession, drei Schritt vor, zwei zurück seit 1980 (ununterbrochen). Den Schwerpunkt stellte von Anfang an das Theater dar; erst nach und nach folgten Erzählungen wie auch "Der Riesenmaulwurf und andre Geschichten" in dieser Reihe, und dann kamen die Romane.