Und so endet die Reisegeschichte "Afrika Hurra" mit Poldibus Leo: Leo schnurrte wie ein Uhrwerk dahin, trank sein Super und sein Öl wie ein gesundes Kind. Die Poldine hatte recht gehabt: es war nur das Heimweh gewesen. Wir hätten nie mehr zurückkehren sollen. Düster glotzt die spanische Storchenburg der Medina von Larache. Gegenüber ein portugiesisches Fort. Sogar die Österreicher beschossen das einstige Piratennest. Da wirkt Asilah schon freundlicher. Es ist Treffpunkt junger Reisender geworden, eben Leute wie uns . Die Medina zieren bunte Wandmalereien. Hier trafen wir auch einen deutschen Späthippie. Er wollte nach Tanger. Tanger ist heute ein netter Badeort an der Straße von Gibraltar. Der Späthippie kicherte die ganze Zeit und hüpfte herum. Wir waren wieder in der Zivilisation...
"Sternstaub" erzählt von Schraubern und alten Autos und beginnt, wie so viele solcher Geschichten in Berlin. Berlin zur Zeit der Mauer. Dort wohnen Gernnot Hecksel und Pop . Sie lieben sich und Heckflössler auch. Aus ein er Laune wird bald bitterer Ernst. Funkenstiebend jagt Gernnot Hecksel mit seinem Ungetüm, hammerlackig und maschinengrün, nach Westdeutschland. Diese Passion wird eine Stationsgeschichte, Die erste Station heißt Totalgöthe. Er lässt Gernnot Hecksel das Auto abschleifen bis aufs Blech . Die zweite Station heißt Flossenkrämowar. Er und sein Flösslerclub bestärken Gernnot Hecksels Manie. Die dritte Station heißt Anton Schwellenweller mit den Knickerbockers und dem Viecherwisch, die vierte Station Hähnchen Dieselschweif. In seinem Hof rostet Gernnot Hecksels nostalgischer Traum dahin. Die fünfte Station heißt Hau-weg-die-Dinger . Wie schon der Name sagt, ein anständiger Mann . Doch: lesen Sie selbst!
Im Druck
ca. 215 Seiten
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