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Sachbücher & Biographien


  

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Manfred A. Kugler - Sinn, Sein und die Physik

Manfred A. Kugler - Sinn, Sein und die Physik

...(der Arbeit) erster Teil besteht aus einer Fallschilderung, die aber nicht sachlich berichtend, sondern in literarisch-epischer Form mit einer Fülle von sprachlichen Eigenwilligkeiten gegeben wird. Der größere zweite Teil analysiert den Fall mit den Mitteln bekannter psychologischer, soziologischer und philosophischer Schulen...(Der Autor richtet) seine Gedanken auf die Überwindung der rationalen und empirischen Einseitigkeit unserer Geistesgeschichte und der bloßen Funktionalität unserer Gesellschaft aus.... Insgesamt bietet die Arbeit eine außergewöhnliche Zusammenschau von Theorie und Praxis, von Kritik und positiven Perspektiven."

(Prof. Dr. phil. Türk, Nürnberg 1986)

 

Manche sprachliche Eigenart und Unklarheit erweist sich beim 
zweiten Blick als bewusst eingesetzte Ausdrucksform 
für die mehrschichtige oder mehrdimensionale Weise 
der Wahrheit von Beziehungsgeflechten 
die hier mit dem Instrumentarium vielfältiger und 
verschiedenartiger Ansätze des Denkens bedacht und 
auf bedeutsamen Wegen reflektierter Erfahrung umkreist werden...“

(Prof. Dr. phil. Joos, Nürnberg 1986)

Die vorliegende Ausgabe wurde hinterfragt, erweitert und aktualisiert, neuere Erkenntnisse und Publikationen philosophischer, psychologischer und mitunter auch Themen aus dem Bereich der Physik werden einbezogen, teils nach und nach vertieft als Beitrag, einer immer stärkeren Ausrichtung der Philosophie als Hermeneutik zu begegnen. Genauso wie ein einseitig rational empirisches Denken überwunden werden soll, werden Denkunmöglichkeiten und Glaubensnotwendigkeiten aufgezeigt, die es aber wiederum zu überwinden gilt, ebenso die reine Intuition seit Schelling und Hegel. Es soll dargestellt werden wie im Zeitalter der Quantenmechanik und Kosmologie des Multiversums ein reines Bewusstsein Husserls zur Erkenntnisgewinnung möglich ist, ohne nur zu reduzieren, ein- und auszuklammern, seit Heidegger zu konstruieren und destruieren, zu dekonstruieren und auf ein linguistisches Schattenspiel sich zu beschränken im Schwarzweiß des statischen Logikprinzips Entweder-oder. In diesem Zusammenhang wird auch Einblick verschafft in Strukturalismus und Poststrukturalismus – war ersterer insbesondere nicht Vorbild jenes Denkapparats, das Maschinendenken: nach dem diese gigantische Zählmaschine funktioniert, die unsre heutigen Computerkisten sind? Als zwei wichtige Vertreter dessen werden Lacan und Derrida besprochen.

(Manfred A. Kugler, Altenstadt bei Schongau und Bad Reichenhall, 2018-2020)


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